Teil der Audiovisuellen Materialien für Die Welt nach Wagner. Die meisten Audiobeispiele mit freundlicher Genehmigung von Pristine Classical.
Hermann Levi, Sohn eines Rabbiners und Dirigent des Parsifal.
S. 273: W.E.B. Du Bois‘ Erzählung „Of the Coming of John“ in der Fassung der Erstausgabe von The Souls of Black Folk 1903.
S. 282: Die Satire von Anton Grandjean und Josef Koch von Langentreu auf Wagners antisemitischen Aufsatz „Das Judenthum in der Musik“ wurde meines Wissens in der Literatur zu Wagner bisher nicht behandelt. Ich bat den Tenor Nicholas Phan einen Ausschnitt für das Hörbuch zu Wagnerism aufzunehmen, eine Bitte, der er großzügig nachkam. Begleitet von Myra Huang singt er hier auf die edle Melodie des Pilgerchors die gehässigen Worte aus der Neuauflage des Aufsatzes von 1869, eine Passage von grimmiger Komik.
S. 286: Nicht lange nach der Premiere der Meistersinger 1868 gab es Vermutungen, dass Wagner mit den unbeholfenen Melismen in Beckmessers Serenade im zweiten Aufzug Stereotypen jüdischen Gesangs parodieren wollte. Später haben Wissenschaftler diese These weiterentwickelt, sie bleibt aber umstritten.
Bernd Weikl als Beckmesser unter der Leitung von Georg Solti.
S. 287: Alberichs „Mir zagt, zuckt und zehrt“ in Rheingold.
Gustav Neidlinger im Bayreuther Ring von Clemens Krauss 1953 (Pristine).
S. 315: Luranah Aldridge in Friedrich Wilds Praktisches Handbuch für Festspielbesucher zu den Bayreuther Festspielen von 1896.
S. 315: Ein kurzer Ausschnitt aus einer Komposition von Amanda Aldridge, gespielt von Patricia Hammond.
S. 323: Donald Lamberts Stride Piano-Fantasie zur Tannhäuser-Ouvertüre
Charlie Parker zitiert das Lied an den Abendstern in „Cool Blues“ (bei 0:25).
Live im Storyville, 1953.
Der Wahnmonolog von Hans Sachs aus den Meistersingern.
Ferdinand Frantz unter der Leitung von Rudolf Kempe (Pristine).